IA3: Freiwillig, sozial, jugendverbandlich: FSJ
| Veranstaltung: | Diözesanversammlung 2025 |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Die Diözesanleitung der KjG, der Diözesanvorstand der DPSG |
| Status: | Geprüft |
| Angelegt: | 25.04.2025, 15:00 |
| Antragshistorie: | Version 1(25.04.2025) |
| Veranstaltung: | Diözesanversammlung 2025 |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Die Diözesanleitung der KjG, der Diözesanvorstand der DPSG |
| Status: | Geprüft |
| Angelegt: | 25.04.2025, 15:00 |
| Antragshistorie: | Version 1(25.04.2025) Version 1 |
Die Diözesanversammlung möge beschließen, dass zum Jahrgang 2025/2026 zwei FSJ-
Stellen im Bereich der Jugendverbandsarbeit eingerichtet werden. Eine der
Stellen soll der KjG, die andere der DPSG zugeordnet werden.
Der Diözesanvorstand wird damit beauftragt, in Zusammenarbeit mit der
Diözesanleitung der KjG sowie dem Diözesanvorstand der DPSG die organisatorische
Umsetzung zu übernehmen. Dazu gehören insbesondere die Bereitstellung der
notwendigen Finanz- und Arbeitsmittel sowie die Ausschreibung und Besetzung der
Stellen.
Die Diözesanversammlung bittet das Bistum Fulda – insbesondere die Abteilung
Jugend und junge Erwachsene – um Unterstützung bei der Schaffung der
Rahmenbedingungen für dieses Projekt. Dabei setzen wir insbesondere auf
Unterstützung bei der fachlichen Anleitung der Freiwilligen sowie bei der
Bereitstellung geeigneter Arbeitsräume.
Gemeinsam mit dem Bistum möchten wir so ein beispielhaftes Projekt auf den Weg
bringen, das zwei jungen Menschen ermöglicht, ein Jahr lang in Vollzeit in der
Jugendverbandsarbeit mitzuwirken und vielfältige Lern- und Erfahrungsräume zu
erschließen.
Jugendverbandsarbeit lebt vom Engagement junger Menschen – insbesondere dort, wo sie sich selbst erproben, Verantwortung übernehmen und Strukturen mitgestalten können. Die Einrichtung von zwei FSJ-Stellen in der KjG und der DPSG schafft genau solche Räume: Sie ermöglicht jungen Erwachsenen, ein Jahr lang intensiv in die verbandliche Arbeit einzutauchen, Erfahrungen in der Organisation von Veranstaltungen, der Gremienarbeit und der politischen Mitbestimmung zu sammeln und so persönliche wie fachliche Kompetenzen weiterzuentwickeln.
Gleichzeitig profitieren die Verbände durch neue Perspektiven, zusätzliche Unterstützung im Alltag sowie durch eine Stärkung der Nachwuchsbindung. FSJ-Stellen sind zudem ein attraktives Einstiegsformat für ehrenamtlich Engagierte, die einen tieferen Einblick in die verbandliche Jugendarbeit gewinnen möchten – nicht selten entsteht daraus eine langfristige Bindung an die Verbandsstrukturen.
Die Notwendigkeit zusätzlicher personeller Ressourcen in den Jugendverbänden wurde bereits durch die Diözesanversammlung 2024 erkannt und im Rahmen eines Beschlusses festgehalten. Die nun beantragten FSJ-Stellen stellen einen konkreten und umsetzbaren Schritt dar, um diesem Bedarf Rechnung zu tragen und die verbandliche Arbeit nachhaltig zu stärken.
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Bistum Fulda und die bestehenden positiven Erfahrungen im Bereich der Freiwilligendienste sehen wir eine realistische und verantwortbare Umsetzung. Die beantragten Stellen sind damit eine sinnvolle Investition in die Zukunftsfähigkeit unserer Jugendverbandsarbeit und ein starkes Zeichen für die Förderung von jungem Engagement.
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